Aktuelles & Termine

Glühbirne schmal

Wie gestaltet sich das künftige Zusammenspiel von Speichern und Energieerzeugung? Wie kann Energieerzeugung diversifiziert und effizient geplant werden?

Auch in den Netzwerken der Initiative Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerke wird an der Beantwortung dieser Fragen gearbeitet. Daher möchten wir Netzwerkmoderierende, Beratende  und Netzwerkunternehmen auf den Call for Papers im Rahmen der E-World energy & water vom 10. – 12. Februar 2026 in Essen hinweisen. Die Messe bietet eine Austauschplattform für energiewirtschaftliche Themen. Interessierte können sich bewerben, um Fachvorträge zu halten und neue inhaltliche Akzente zu folgenden Inhalten zu setzen:

  • Transforming the Energy Industry Through
  • Resilient Infrastructures
  • Heating & Buildings
  • Future Energy Generation
  • Call for Startups 2026

Die Frist für die Einreichung ist Montag, der 06.10.2025. Weitere Informationen zur Bewerbung können Sie der Webseite der E-World energy & water entnehmen. Wir wünschen viel Erfolg!

Bildnachweis: shutterstock/ Krisana Antharith

 

 

 

Ein Baum aus Holz wird dargestellt. Eine Hand hängt Symbole (Menschen als Icons) an dem Baum, so dass es wie ein Netzwerk aussieht mit der Verästelung.

Die kostenpflichtige Schulung findet am 27. und 28. November in Kassel statt und wurde von der Arbeitsgemeinschaft der Energieeffizienz-Netzwerke Deutschland (AGEEN) initiiert.  

Teilnehmen können sowohl Personen, die neu in diesen Rollen tätig sind, als auch erfahrene Netzwerkbegeisterte, die sich im Bereich Moderation oder energie- und klimatechnischer Beratung weiterbilden möchten.  

Einige Themen der Schulung:  

  • Erfolgreiche Kommunikation unter den Netzwerkteilnehmenden  
  • Neueste sozialpsychologische Erkenntnisse und Moderationspraxis 
  • Neueste Energieeffizienz-Techniken und Dekarbonisierungsoptionen sowie Wärmetransformationsoptionen 
  • Zeitgemäße Rentabilitätsberechnungs-Methoden (VALERI) oder Scope 3-Analysen 

Mit der Teilnahme an der Fortbildung können Sie Schulungspunkte für die Energieeffizienzexpertenliste (EEE Liste) der dena sammeln – auch für den neuen Bereich Anlagen und Systeme / EEW. Die Fortbildung ist damit besonders relevant für Personen, die sich für diesen Qualifikationsbereich registrieren oder dort Punkte nachweisen möchten. 

Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie hier

IEEN-Netzwerkkarte

Sie suchen Netzwerke aus Ihrer Region oder Branche? Über die interaktive Netzwerkkarte der Initiative ist es ganz einfach, ein passendes Netzwerk und Ansprechpartner in ganz Deutschland zu finden.

Zur Netzwerkkarte

Die vom BAFA administrierte Zuschussvariante der Bundesförderung für Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft (EEW) ist das erste Förderprogramm, das auf die Plattform „Förderzentrale Deutschland“ aufgenommen wurde. Für Unternehmen, die eine EEW-Förderung beantragen bzw. erhalten möchten, ergeben sich daraus verschiedene Vorteile: 

  • Das Portal dient nicht nur der Erstellung und Einreichung von Förderanträgen und Verwendungsnachweisen, sondern auch zum Hochladen weiterer Unterlagen und für die Kommunikation mit dem BAFA. Die Nutzung ist für Anträge ab dem 15.09.2025 verpflichtend. 
  • Zusätzlich wurde die Bedienfreundlichkeit erhöht, so dass die Erstellung und Einreichung von Förderanträgen und Verwendungsnachweisen direkt im Portal erfolgt. 
  • Das Portal sollte zudem auch mehr Transparenz ermöglichen: Unternehmen können über das Portal den aktuellen Stand der Antrags- und Verwendungsnachweisprüfung selbst einsehen. 
  • Ein weiterer Hinweis: Für EEW-Förderungen, die vor dem 15.09.2025 beantragt wurden, ergeben sich keine Änderungen. Verwendungsnachweise, weitere Unterlagen und Formulare sind weiterhin über die zum Zeitpunkt der Antragstellung gültigen Portale zu erstellen und einzureichen. 

Langfristig sollen weitere Förderprogramme in die „Förderzentrale Deutschland“ mit dem Ziel einer Vereinheitlichung der Förderverfahren aufgenommen werden. 

Hier gelangen Sie zu dem neuen Onlineportal: https://www.foerderzentrale-deutschland.de/   

Bildnachweis: Shutterstock/Africa Studio

Ein Baum aus Holz wird dargestellt. Eine Hand hängt Symbole (Menschen als Icons) an dem Baum, so dass es wie ein Netzwerk aussieht mit der Verästelung.

Am 10. September trafen sich gut 50 Stakeholder der saarländischen Wirtschaft, Politik und Verbänden bei der Roadshow der Initiative Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerke im Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie Saarland. Der Titel der Veranstaltung „Gemeinsam & effizienter zu mehr Erfolg“ fand sich auch im Programm wieder.

In seiner Einführung betonte der saarländische Wirtschafts- und Energieminister Jürgen Barke: „Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerke sind ein kraftvoller Hebel, um Energiekosten zu senken, CO₂ einzusparen und zugleich die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen zu stärken. In der Transformation setzen wir auf starke Netzwerke, um das Saarland als zukunftsfähigen, nachhaltigen und erfolgreichen Industriestandort zu positionieren. Heute haben wir praxisnahe Ansätze kennengelernt, die uns helfen, Vorreiter für Energieeffizienz und Nachhaltigkeit zu werden.“

Während der Veranstaltung gab es faszinierende Einblicke in die Netzwerkarbeit vor Ort. Die energieintensive Stahlindustrie steht wie der Automobilsektor vor großen Herausforderungen. Aber auch alle anderen Branchen können vom praxisnahen Austausch in den Effizienz- und Klimaschutz-Netzwerken profitieren. Besonders beeindruckend: Eine im Netzwerk engagierte Aluminiumschmelze hat ihren Betrieb gerade vollständig auf Strom umgestellt.

Auch in anderen Branchen zeigen saarländische Unternehmen viel Engagement für Energieeffizienz – wie im Netzwerk Klimaschutz und EnergieEffizienz für Pflegeheime (KEEP).  Die Leidenschaft für das gemeinsame Ziel trägt schon seit vielen Jahren Früchte und war bei allen Praxisberichten deutlich spürbar.

 

Bildnachweis Header: Shutterstock/tomertu

Ein Baum aus Holz wird dargestellt. Eine Hand hängt Symbole (Menschen als Icons) an dem Baum, so dass es wie ein Netzwerk aussieht mit der Verästelung.

Am 17. Juli traf sich das regionale und branchenübergreifende Energie-Effizienz-Netzwerk des Verbands der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft e.V. (VIK) bei der Energie und Wasser Potsdam GmbH (EWP) in Potsdam zum Monitoring. Nach zwei Jahren Netzwerkarbeit zogen die Teilnehmenden aus acht unterschiedlichen Branchen eine positive Bilanz: Über 20 Effizienzprojekte wurden innerhalb einer Netzwerkdauer von zwei Jahren umgesetzt, die zu einer gesteigerten Wettbewerbsfähigkeit der acht teilnehmenden Unternehmen geführt hat. Insbesondere die Abwärmenutzung in Verbindung mit der Anlagenoptimierung erschloss das größte Energieeinsparpotenzial. Insgesamt wurden heizwertbezogen 76 GWh/a an Endenergieeinsparungen und damit Einsparungen von knapp 17 TtCO2-Äq. an die Initiative gemeldet.

Auf dem Bild sind die lächelnden Teilnehmenden der 8. NW-Sitzung „VIK-EEN 4“ in der Potsdamer Energiezentrale zu sehen.
© Bildnachweis VIK e.V.: Teilnehmende der 8. NW-Sitzung „VIK-EEN 4“ am 17.7.25 in der Potsdamer Energiezentrale.

Neben dem finalen Erfahrungsaustausch gewährte Werner Stackebrandt von der Potsdamer Firma geogen in seinem Referat Einblicke in die Potenziale der Tiefengeothermie. Matthias Stephan (PricewaterhouseCoopers GmbH aus Düsseldorf) berichtete über seine Erfahrungen bei der praktischen Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen. Ein praktischer Exkurs in eine geothermische Energiezentrale der EWP rundete das gelungene Treffen ab. Eine fünfte Netzwerkrunde befindet sich aktuell in der Vorbereitung. Die Energieberatung GmbH, eine Tochter des Verbands der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft e.V. (VIK), welche auch dieses Netzwerk moderiert hat, wartet gemeinsam mit den Teilnehmenden nun auf das Startsignal für eine Weiterführung der Netzwerkinitiative von 2026 bis 2030. Aktuell arbeitet die Geschäftsstelle zusammen mit den Trägern der Initiative an der Ausgestaltung einer 3. Phase. Wir werden darüber informieren, sobald die Verhandlungen hierzu abgeschlossen sind.

Bildnachweis Header: Shutterstock/tomertu

Ein Baum aus Holz wird dargestellt. Eine Hand hängt Symbole (Menschen als Icons) an dem Baum, so dass es wie ein Netzwerk aussieht mit der Verästelung.

Das REGIonale Netzwerk für EnergieEffizienz und Klimaschutz (REGINEE) Hannover-Braunschweig+ und REGINEE Hannover+ kamen zum gemeinsamen Treffen in Königslutter zusammen. Gastgeber war diesmal das AWO Psychiatriezentrum. Die Anlage ist das größte niedersächsische psychiatrische Fachkrankenhaus und deckt die Bereiche Psychiatrie, Psychotherapie, psychosomatische Medizin sowie Kinder- und Jugendpsychiatrie ab.

Austausch und Vernetzung mit einem netzwerkübergreifenden Charakter

REGINEE-Moderatorin Katharina Haus spricht begeistert über das Treffen: „Wir möchten Unternehmen auch netzwerkübergreifend zusammenbringen, weshalb wir, wenn möglich, immer wieder gemeinsame REGINEE-Treffen initiieren. Die Diskussionen und der Austausch sind dadurch noch breiter. Auch dieses Treffen war wieder ein voller Erfolg, das spiegelt das Feedback der Unternehmen klar wider.“

Das Energiefinanzierungsgesetz (EnFG) als relevantes Thema beim Netzwerktreffen

Thomas Zauritz (AWO Psychiatriezentrum) stellte zu Beginn die Unternehmensstrukturen und die Historie des Gastgebers vor. Im Anschluss präsentierte Stefan Knillmann (AWO Psychiatriezentrum) das aktuelle PV-Projekt am Standort. Fabian Helmke aus der VEA-Beschaffung knüpfte hier an und thematisierte in seinem Vortrag einige finanzielle Herausforderungen, die beim Installieren von PV-Anlagen entstehen. Zudem zeigte Till Schütte (VEA-Berater) aktuelle Entwicklungen aus der Energieberatung.
In der Diskussionsrunde wurde vorwiegend über das Energiefinanzierungsgesetz (EnFG) gesprochen. Auch Themen wie Dekarbonisierung, Nachhaltigkeitsberichterstattung nach CSRD und Energieeigenerzeugung rückten in den Fokus.

Zu sehen sind die Mitglieder der beiden Netzwerke REGINEE Hannover-Braunschweig+ und REGINEE Hannover+. Im Hintergrund steht ein alter, grüner Baumstamm.
Von links im Bild sehen Sie auf dem AWO-Gelände: Thomas Zauritz (AWO Psychatriezentrum), Sven von Fintel (Forbo Siegling GmbH), Damian Golla, Michael Fritz (EVIOSYS Packaging Germany GmbH), Michelle Enke (Ottobock SE & Co. KG), Stefan Knillmann (AWO Psychatriezentrum), Jan-Erik Henne (Harzer Mineralquelle Blankenburg GmbH), Kersten Lauer (Kirsch BioPharm GmbH), Michael Grün (DR. FONTHEIM GmbH & Co. KG), Martin Hömke (Krankenhaus Buchholz), Holger Reissig (Silgan White Cap Manufacturing GmbH), Dirk Haffke (Bahlsen GmbH & Co. KG), Marc Kulisch (ALSTOM Transport Deutschland GmbH), Till Schütte (VEA), Josef Braun (Ottobock SE & Co. KG), Andre Kluge (AWO Psychatriezentrum), Sven Loose (Harzer Mineralquelle Blankenburg GmbH), Kevin Eckermann (VEA), Eric Günzler (DR. FONTHEIM GmbH & Co. KG) und Fabian Helmke (VEA).
Quelle: VEA

Folgende zwölf Unternehmen waren in Königslutter dabei:

  • AWO Psychiatriezentrum (Gastgeber)
  • Sonoco Metal Packaging EMEA
  • Forbo Siegling GmbH
  • Harzer Mineralquelle Blankenburg GmbH
  • Kaschke Components GmbH
  • Ottobock SE & Co. KG
  • Krankenhaus Buchholz
  • Silgan White Cap Manufacturing GmbH
  • ALSTOM Transport Deutschland GmbH
  • Bahlsen GmbH & Co. KG
  • DR. FONTHEIM GmbH & Co. KG
  • Kirsch BioPharm GmbH

Für folgende REGINEEs werden weitere Unternehmen in ganz Deutschland gesucht: 

  • REGINEE Oberpfalz/Kelheim – bisher sechs Zusagen
  • REGINEE Hannover-Braunschweig+ – bisher elf Zusagen – am 6. Februar 2025 gestartet
  • REGINEE Mitteldeutschland+ – bisher drei Zusagen
  • REGINEE Rhein-Neckar+ – bisher vier Zusagen
  • REGINEE OWL 3.0
  • REGINEE Hannover 3.0
  • REGINEE Bonn/RS 3.0 – bisher zwei Zusagen – startet im Herbst 2025

Sie haben Interesse, Teil eines REGINEEs zu werden? Ihre Ansprechpersonen sind  Katharina Haus  und  Jannis Wagner.
Bildnachweis Header: Shutterstock/tomertu

Die Mitglieder des REGIonale Netzwerk für EnergieEffizienz und Klimaschutz (REGINEE) Hessen trafen sich im Juli in Hanau. Gastgeber war die VACUUMSCHMELZE GmbH & Co. KG., die mit mehr als 4.000 Mitarbeitenden zu den weltweit führenden Herstellern für fortschrittliche magnetische Lösungen gehört. So produziert das Unternehmen unter anderem Permanentmagnete und induktive Komponenten – über 170 Legierungen stehen dort zur Wahl. Sie beliefern zudem eine Vielzahl an Branchen aus Industrie, Medizintechnik sowie Luft- und Raumfahrt.

Ein Gruppenbild zeigt die Mitglieder des Netzwerks REGINEE Hessen vor den Produktionshallen der Gießerei Vacuumschmelze GmbH & Co. KG.
Von links im Bild sehen Sie vor den Produktionshallen der Schmelze: Lukas Seipel (Tadiran Batteries GmbH), Jessica Hickert (Vacuumschmelze GmbH & Co. KG), Heiko Müller (Tadiran Batteries GmbH), Dirk Barenbrügge (Rheinpfalz Verlag & Druckerei GmbH & Co. KG), Marcel Schweitzer (Janitza electronics GmbH), Peter Laumeister und Matthias Krebs (beide KAUP GmbH & Co. KG), Michael Behr (VEA), Dennis Mielke und Markus Knispel (Poppe Elastomertechnik GmbH), Zacharias Klußmann (Vacuumschmelze GmbH & Co. KG), Matthias Kaufmann (Thüringer Papierwarenfabrik C. Schröter GmbH & Co. KG), Oliver Eberle (Rheinpfalz Verlag & Druckerei GmbH & Co. KG), Markus Bröning (Vacuumschmelze GmbH & Co. KG), Katharina Haus (VEA), Pia Ricarda Weber (Rheinpfalz Verlag & Druckerei GmbH & Co. KG), Patricia Borgwardt und Marco Jost (beide Vacuumschmelze GmbH & Co. KG).
Quelle: Vacuumschmelze GmbH & Co. KG

Netzwerkgedanke im Vordergrund

REGINEE-Moderatorin Katharina Haus blieben nicht nur die glühenden Metallblöcke in Erinnerung: „Besonders war dieses Mal, dass die Unternehmen selbst kleine Fachvorträge über ihre Druckluftkonzepte vorgetragen haben. Ganz im Sinne des Netzwerkgedankens konnten hierdurch Best Practice-Beispiele untereinander ausgetauscht werden. Außerdem hat Meltem Akan von unserem Kooperationspartner, der LandesEnergieAgentur Hessen (LEA), in ihrem Beitrag nochmals auf die Bedeutung von Netzwerken und vor allem den REGINEE hingewiesen.“

Zunächst gaben Patricia Borgwardt und Marco Jost Einblicke in das Energiemanagement des Unternehmens VACUUMSCHMELZE. Neben bereits umgesetzten Investitionen in die Produktions- und Fernwärmeanlagen stellten Sie ihre Planungen für die Zukunft vor, mit denen sie besonders Einsparungen im Stromverbrauch fokussieren. Die Stromkosten machten in dem Unternehmen 86 Prozent der Gesamtendenergiekosten für 2024 aus. Außerdem berichtete VEA-Berater Michael Behr über Entwicklungen am Energiemarkt und wies auf anstehende Fristen hin. Meltem Akan (LEA Hessen) stellte anschließend die Aktivitäten rund um die Klimaschutz-Netzwerke der LEA vor. Ziel der LEA ist die Steigerung von Energieeffizienz sowie die Reduzierung von CO2-Emissionen in Unternehmen und Institutionen.  

Den Nachmittag nutzten die Teilnehmenden, um die Druckluftkonzepte aus ihren Unternehmen vorzustellen und über allgemeine energiewirtschaftliche Entwicklungen zu diskutieren.  

Das Bild zeigt die Produktionshalle der VAKUUMSCHMELZE. Ein Mitarbeiter ist in Hitzeschutzkleidung von Kopf bis Fuß gekleidet, während er mit heißem Metall hantiert.
Blick in die Produktion des REGINEE-Gastgebers. Quelle: Vacuumschmelze GmbH & Co. KG


Folgende sieben Unternehmen waren in Hanau vor Ort:
 

  • Vacuumschmelze GmbH & Co. KG
  • KAUP GmbH & Co. KG 
  • Thüringer Papierwarenfabrik C. Schröter GmbH & Co. KG 
  • Janitza electronics GmbH 
  • RHEINPFALZ Verlag und Druckerei GmbH & Co. KG 
  • Tadiran Batteries GmbH
  • Poppe Elastomertechnik GmbH 

Für folgende REGINEEs werden weitere Unternehmen gesucht:

  • REGINEE Oberpfalz/Kelheim – bisher sechs Zusagen
  • REGINEE Mitteldeutschland+ – bisher drei Zusagen
  • REGINEE Rhein-Neckar+ – bisher fünf Zusagen
  • REGINEE Bonn/RS 3.0 – bisher zwei Zusagen – startet im Herbst 2025
  • REGINEE OWL 3.0
  • REGINEE Hannover 3.0

Sie haben Interesse, Teil eines REGINEEs zu werden? Ihre Ansprechpersonen sind Katharina Haus und Jannis Wagner.

Weitere Informationen zu den REGINEEs finden Sie auch auf der Website der VEA.

Die Initiative lädt Sie am 08. Oktober herzlich zu einem Online-Seminar ein, das sich einem zentralen Thema der Energiewende widmet: der Nutzung industrieller Abwärme. Im Mittelpunkt steht das Projekt AwaNetz, das praxisnahe Lösungen entwickelt, um ungenutzte Energiepotenziale in Unternehmen und Kommunen verfügbar zu machen.

Valentina Fröhlich von DENEFF EDL_HUB gGmbH stellt Ihnen die Ziele und Hintergründe von AwaNetz vor und gibt Einblicke in die innovativen Ansätze, mit denen industrielle Abwärme effizient nutzbar gemacht werden kann. Zudem lernen Sie die bereits erarbeiteten Handreichungen kennen, die Unternehmen und Kommunen dabei unterstützen, Abwärmepotenziale systematisch zu identifizieren und erfolgreich in die Praxis umzusetzen.

Darüber hinaus zeigt das Online-Seminar auf, wie Sie sich aktiv in das Projekt einbringen und unmittelbar von den bisherigen Ergebnissen profitieren können. Die Veranstaltung bietet Ihnen damit nicht nur kompakte Informationen und konkrete Praxisbeispiele, sondern auch wertvolle Impulse für eigene Vorhaben. Gleichzeitig eröffnet sie die Möglichkeit zum Austausch und zur Vernetzung mit relevanten Akteuren aus Industrie, Kommunen und Energieeffizienznetzwerken.

Wann? – 08.10.2025, 10:00 – 10:45 Uhr

Das Programm finden Sie hier.

Für das kostenlose Online-Seminar können Sie sich hier anmelden.

Am 11. und 12. September findet die 5. Jahreskonferenz der Marktoffensive Erneuerbare Energien im Haus der Deutschen Wirtschaft statt. Im Mittelpunkt steht in diesem Jahr das Thema “Das Momentum nutzen – mit PPAs die Finanzierung der Erneuerbaren absichern”. Die Jahreskonferenz bietet Einblicke in die derzeitige Marktentwicklung und die zukünftigen Trends aus Sicht von Erzeugern, Abnehmern und Finanzierern. Mit hochkarätigen Akteuren aus der Politik, Wirtschaft und Industrie wird darüber diskutiert, wie Transaktionskosten gesenkt und ein stabiler Markt- und Investitionsrahmen geschaffen werden kann, damit Unternehmen vermehrt in grüne Bezugsmodelle investieren. 

Auch für Unternehmen der Netzwerkinitiative kann die Konferenz Anknüpfungspunkte schaffen: Bei der Marktoffensive werden zum Beispiel konkrete Wege aufgezeigt, wie Unternehmen zusätzlich durch den Bezug von Strom aus Erneuerbaren Energien – etwa über PPAs oder Herkunftsnachweise – zur Energiewende beitragen können. Darüber hinaus werden folgende Fragen thematisiert: Wie kann der eigene Strombezug klimafreundlich und strategisch ausgerichtet werden? Welche Marktinstrumente stehen zur Verfügung? Und wie lassen sich Energieeffizienzmaßnahmen und der Umstieg auf Erneuerbare intelligent verknüpfen? 

Für Mitglieder und Träger der Initiative Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerke gibt es mit dem Code „PartnerMarktoffensive2025“ zudem einen vergünstigten Teilnahmebeitrag von 249 Euro. 

Weitere Informationen zur Anmeldung finden Sie hier 

 

Bildnachweis: Jens Schicke