Im Rahmen unserer Themenwoche Klimaneutralität unter der Leitfrage: “Wie begegne ich der Herausforderung Klimaneutralität 2045 und wie unterstützt die Netzwerkinitiative dabei?” haben wir heute drei Fragen für Bernd Bodlin und Ferdinand von Stryk, die beide Akteure im Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerk 3.0 sind.
Worin sehen Sie die 3 größten Vorteile für Unternehmen bei einer Mitgliedschaft in der Netzwerkinitiative?
Der Erfahrungsaustausch mit anderen Unternehmen aus der gleichen Branche hilft den ständig neuen Herausforderungen gerecht zu werden. Vor allem mit dem Fokus auf nachhaltige Konzepte. Dieser regelmäßige Austausch ermutigt uns als Stadtwerk eine nachhaltige Strategie nicht nur zu planen, sondern auch in die Tat umzusetzen.
Wie kann Sie die Netzwerkinitiative auf dem Weg in die Klimaneutralität unterstützen?
Durch den regelmäßigen, fachlichen Austausch können sämtliche Mitglieder von den Erfahrungen anderer Mitglieder partizipieren. Dies führt dazu, dass sich vor allem kleinere Stadtwerke eher mit klimafreundlichen Alternativen auseinandersetzen.
Welche konkreten Maßnahmen und Aktivitäten ergreifen Sie, um Klimaneutralität im Unternehmen zu fördern?
Das Thema Klimaneutralität rückt bei der Fernwärmeversorgung immer mehr in den Fokus. Sodass perspektivisch auch nachhaltige Komponenten, wie bspw. Solarthermie, in das Fernwärmesystem integriert werden.
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Bildnachweis: Stadtwerke Gotha GmbH