Dr. Christof Günther, InfraLeuna GmbH, Netzwerkträger

Die Verbesserung der Energieeffizienz ist ein zentrales Ziel der Energiewende. Für eine wettbewerbsfähige Produktion am Chemiestandort Leuna ist Energieeffizienz von existenzieller Bedeutung.

Die InfraLeuna als der Energiedienstleister des Chemiestandortes sieht sich dabei in einer besonderen Verantwortung. Sie hat als Netzwerkträger deshalb das „Energieeffizienz-Netzwerk Chemiestandort Leuna“ initiiert. Bereits am 30. April 2015 haben sich 15 energieintensive Chemieunternehmen des Chemiestandortes Leuna zum „Energieeffizienz-Netzwerk Chemiestandort Leuna“ zusammengeschlossen. Leuna ist damit Vorreiter in der deutschen Chemie bei der Umsetzung der im Dezember 2014 von der Bundesregierung mit den führenden Wirtschaftsverbänden vereinbarten Initiative zur Bildung von 500 neuen Energieeffizienz-Netzwerken in Deutschland.

„In punkto Energieeffizienz nimmt unser Chemiestandort Leuna bereits heute eine internationale Spitzenposition ein. Durch die enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden im neuen Energieeffizienz-Netzwerk werden wir diese Position in den kommenden Jahren gemeinsam weiter ausbauen“, so Dr. Christof Günther, Geschäftsführer der InfraLeuna GmbH und Vizepräsident der IHK Halle-Dessau.

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff begrüßte die Gründung des Netzwerks: „Ich bin überzeugt, das Netzwerk ist der Wettbewerbsfähigkeit nicht nur der beteiligten Unternehmen, sondern des gesamten Standorts förderlich. Das ist auch für die Gesamtwirtschaft unseres Bundeslandes wichtig, denn der Chemiestandort Leuna ist von herausragender Bedeutung.“