Mehrere Hundert Teilnehmende beim Klimaschutztag 2023

15.05.2023

Für mehr Klimaschutz-Leuchttürme in der Wirtschaft

An Ideen, Mut und Innovationskraft mangelt es den Mitgliedern der Klimaschutz-Unternehmen nicht, erklärte Bundesminister für Wirtschaft und Klima, Robert Habeck in seiner Videoansprache. “Doch die großen Herausforderungen, die die Klimaziele über alle Branchen hinweg mit sich bringen, treffen alle. Teilweise hart, teilweise mit Dringlichkeit”, so Habeck weiter. Deswegen müsse es mehr Leuchttürme geben.

Gut Besucht: der Klimaschutztag 2023 der Klimaschutz-Unternehmen in Münster.

Rund 300 Vertreter aus Industrie, Gewerbe und Verbänden haben sich am 9. Mai in Münster versammelt. Nicht etwa nur um den Reden von Wirtschaftsminister Robert Habeck und der Ministerin für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen, Mona Neubaur, zu lauschen, sondern auch um sich auf Einladung des Vereins Klimaschutz-Unternehmen zu Energieeffizienz, Klimaschutz und Nachhaltigkeit auszutauschen. Neben Workshops, Podiumsdiskussionen und Panels luden zahlreiche Akteure im Foyer zu ihren Ständen ein, um mit Gleichgesinnten darüber zu debattieren, was es in Anbetracht der zahlreichen Herausforderung heißt, nachhaltig zu wirtschaften.

Durch nachhaltiges Wirtschaften zukunftssicher aufstellen

Denn genau das war das Thema des Tages. Unter dem Leitsatz “Nachhaltig wirtschaften – Zukunft sichern” befassten sich die Teilnehmenden unter anderem mit den Auswirkungen und Chancen des Lieferkettengesetzes, diskutierten mögliche Wege hin zu klimaneutralen Unternehmen und die Frage, was betriebliche Klimatransformation für die Mitarbeitenden bedeutet.

Am Stand der initiative Energieefizienz- und Klimaschutz-Netzwerke.

Auch die Initiative Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerke war mit einem Stand vertreten. Dort konnten sich Interessierte informieren, welche Vorteile die Netzwerkarbeit für Unternehmen bereithält, die sich nicht nur in Sachen Klimaschutz zukunftssicher aufstellen wollen. Eine Gelegenheit, die neben Industrie- und Handelskammern und anderen regionalen Partnern der Initiative auch Energieberater und Unternehmen nutzten.

Bildnachweis: Thomas Klerx